©EMSCHERGENOSSENSCHAFT/LIPPEVERBAND
Ort: | Oberhausen, Deutschland |
Projekttyp : | Infrastruktur/Versorgung |
Projektgröße: | Fördermenge 16.500 l/s |
Als weiterer Baustein des 51km langen Abwasserkanals der Emscher von Dortmund bis Dinslaken wurde das dritte Pumpwerk des Jahrhundertprojektes in Oberhausen errichtet. Es ist nicht nur das größte der drei Bauwerke des Abwasserkanals, sondern eines der größten in ganz Europa. Das Abwasser wird über zwei Kanalröhren mit einem Durchmesser von 2,80m in das Pumpwerk eingeleitet, dort durch bis zu 10 Hochleistungspumpen mit einer Fördermenge von 16.500 Litern pro Sekunde ca. 46 m in die Höhe gefördert und fließt dann weiter in einem bodennahen Rechteckkanal Richtung Klärwerk Emscher-Mündung in Dinslaken.
HOCHTIEF ViCon begleitete dieses Projekt als Teil des übergeordneten strategischen Ziels der Emschergenossenschaft zur Einführung von BIM seit 2014. Beim Pilotprojekt Pumpwerk Oberhausen wurden erste Anwendungsfälle und Prozesse mit BIM definiert sowie Erfahrungen mit BIM gesammelt. Dabei wurden Anforderungen aus den Projektphasen Planung, Bau und Betrieb einbezogen, um möglichst umfassend von der Digitalisierung zu profitieren.
HOCHTIEF ViCon leistete das BIM-Management in diesem Projekt. Die notwendigen Umsetzungsschritte sind in einem BIM-Abwicklungsplan (BAP) zusammengefasst und mit allen Projektbeteiligten abgestimmt. Vor Beginn der Bauausführung hat HOCHTIEF ViCon ein Bauwerksinformationssystem eingerichtet, in dem unter anderem die Ergebnisse der digital durchgeführten Prüfprozesse und Abnahmen auf der Baustelle abgelegt und ausgewertet wurden.
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